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Der Außer-Haus-Markt braucht Nachhaltigkeit

Es geht um Zahlungsbereitschaft, Erhöhung der Durchschnittsbons und Kundenbindung.


Das Zukunftsinstitut prognostizierte Ende 2019 Nachhaltigkeit als bedeutendsten Megatrend des kommenden Jahrzehnts. Dann kam Corona. Die Zweifler waren sofort zur Stelle und frohlockten, dass das lästige Thema nun endlich auf die hinteren Plätze verwiesen wird. Doch noch bevor der erste Lockdown vorbei war, wurde klar, dass Nachhaltigkeit gekommen ist, um zu bleiben. Mehr noch: Corona hat das Bedürfnis nach Nachhaltigkeit offensichtlich gestärkt.


Nie zuvor wurden in Deutschland mehr Bio-Lebensmittel verkauft als im ersten Halbjahr 2020 und der Markt für pflanzenbasierte Fleisch- und Milchersatzprodukte geht förmlich durch die Decke. Erstmalig machte einer der größten deutschen Wurstproduzenten mehr Umsatz mit vegetarischen und veganen als mit fleischbasierten Produkten. Selbst das Dauerbrennerthema „Regionalität“ bekam durch Corona weiteren Auftrieb.

Während der LEH fröhlich die Wachstumssegmente rund um ökologische und ethische Themen feiert, herrscht in der Gastronomie und Gemeinschafts-verpflegung zwar ein wachsendes Interesse, aber grundsätzlich bleibt man eher in Abwartehaltung. Dabei bietet Nachhaltigkeit den Gastronomen gleich mehrere Profilierungsebenen.


"Wem es gelingt, relevante und für den Tischgast verständliche Nachhaltigkeit auf die Speiskarte zu bekommen, wird in der Regel mit einer höheren Zahlungsbereitschaft belohnt."

Ebenso ist davon auszugehen, dass die Tischgastbindung wächst. Wem diese Schlussfolgerung zu kühn erscheint, sollte sich fragen, warum die Discounter ihre Bio-Sortimente so massiv ausgebaut haben. Es geht um Zahlungsbereitschaft, Erhöhung der Durchschnittsbons und Kundenbindung.

Innerhalb des Segments „Nachhaltiger Konsum von Lebensmitteln“ bietet der Außer-Haus-Markt die größten Hebel zur weiteren Steigerung. Deshalb braucht es hier die Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung.

Die Transgourmet-Marke Ursprung bietet für das Thema „Nachhaltigkeit auf der Speisekarte“ geradezu eine inhaltliche High-Convenience-Lösung: eine breite Auswahl an Produkten für die Tellermitte (Fleisch und Fisch) in unterschiedlichen Nachhaltigkeitsniveaus, sprich Preislagen. Das Ganze samt authentischer Story in Text und Bild.


copyright: Transgourmet


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