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Delikate Duos: Food Pairing und Hybrid Food

Mit kreativen Kombinationen zur Geschmackssteigerung.

Haben Sie Ihren Gästen schon einmal süßen, cremigen Milchreis serviert, eingewickelt in einem knackigen, in Sirup getauchten Kopfsalatblatt? Nein? Dann sollten Sie das unbedingt einmal machen.


„Zunächst löst die Idee (…) eher Kopfschütteln aus. Aber schon beim ersten Probieren gehen viele Lichter auf“, sagt Lebensmittelexperte Prof. Dr. Thomas Vilgis, Gruppenleiter am Max-Planck-Institut für Polymerforschung.

Experimentelle Gerichte, sogenanntes Hybrid Food und Food Pairing, spielen mit geschmacklichen Kontrasten und lassen spannende und unerwartete Experimente entstehen, so Vilgis weiter. Und diese Experimente enden nicht bei Snacks wie dem Cronut, einem Mix aus Croissant und Donut, oder dem Bruffin (der Kombination aus Brioche und Muffin), sondern sorgen auch in Ihrer Küche und wirtschaftlich für neue Perspektiven. Das kann die bereits bekannte „Hybride“ Zoodles sein (die gluten- und laktosefreie Pasta-Alternative aus Gemüse) oder auch ein Ramen-Burger, eine Kombination aus klassischem Hamburger und japanischen Ramen-Nudeln.


Mit solch ungewöhnlichen kulinarischen Kreationen sorgen Sie nicht nur für eine abwechslungsreiche Speisekarte, sondern heben sich auch von Ihrer Konkurrenz ab. In Zeiten, in denen das Geld nicht ganz so locker sitzt, eine besondere Marketingmaßnahme, um Alternativen zu traditionellen Gerichten zu entwickeln, neue Zielgruppen zu begeistern und um den Blick auf denen eigenen Betrieb zu lenken. Und „instagramable“ sind die ungewöhnlichen Leckereien obendrein auch noch.

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