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Die Kosten fest im Griff!

Wir stehen vor nie dagewesenen Herausforderungen: explodierende Preise bei Energie, Kraftstoffen und Lebensmitteln auf der einen Seite – Lieferengpässe, Fachkräftemangel sowie höhere Tarifgehälter und Mindestlohn auf der anderen Seite.



Die Lage spitzt sich zu. Und jetzt? Augen zu und durch? Spätestens wenn es an die Substanz geht, ist das die denkbar schlechteste Option. Denn: Seine Situation zum Besseren wenden kann nur, wer aktiv wird – angesichts hochschnellender Preise am besten sofort. Dieser Artikel soll dazu ganz praktische Hilfe bieten. Wie starten? Wo ansetzen? Was tun und was lassen? Unsere Experten-Tipps geben dabei die richtige Stoßrichtung vor.


Foodwaste reduzieren

  • Angebot verschlanken: zum Beispiel nur 3 statt 5 Menü-Linien, gestraffte Speisekarte.

  • Weniger vorproduzieren, lieber bei Bedarf und in kleineren Chargen nachproduzieren.

  • Packen Sie Speisen ein. Was der Gast nicht schafft, nimmt er mit – lassen Sie das Ihre Gäste bereits auf der Karte wissen.

  • Alle Mitarbeitenden einbinden und für Verschwendung sensibilisieren.

Nebenkosten optimieren

  • Status quo ermitteln: Wie hoch ist der Verbrauch? Lohnt der Wechsel zu einem anderen Energieanbieter?

  • Welche Geräte sind die größten Energiefresser? Lassen sich Abläufe straffen oder anders organisieren?

  • Mitarbeitende aufklären und sensibilisieren: Was können wir anders und besser machen?

  • Konsequent umsetzen: Wie gelingt es, dass alle am gleichen Strang ziehen? Wo braucht es Unterstützung?

Preise anpassen

  • Entwicklung der Preise genau beobachten und zeitnah handeln.

  • Kalkulation regelmäßig aktualisieren, hierfür Stichtage festlegen.

  • Preiserhöhungen transparent und offen zum Gast kommunizieren.

Einkauf und Speisenplanung optimieren

  • Krempeln Sie Ihren Speiseplan etwas um, damit er mehr pflanzliche Gerichte und weniger Tierisches enthält – zum Wohle der Erde und unserer Gesundheit. Bei Möhre, Salat und Kohl fallen die Preissteigerungen in Relation zu Fleisch häufig niedriger aus.

  • Kaufen Sie außerdem saisonale Produkte aus der Region – diese sind mitunter günstiger.

Weitere Infos zum Thema „Kostenexplosion“ und wie Sie ihr begegnen können lesen Sie hier!

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